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Eine inspirierende Reise durch das Leben einer engagierten Sennerin und Almwirtin.

Der große Erfolg bei den Filmfestivals in Salzburg, Radstadt und Tegernsee

DER LETZTE SOMMER?

In diesem warmherzigen Zeitdokument begleitet der Pinzgauer Filmemacher David Herzog Lisl eine außergewöhnliche 83-jährige Sennerin und Almwirtin, die erst mit 61 Jahren ihre Hingabe für das Almleben entdeckte und zu ihrem Beruf machte. Während viele Bäuerinnen in ihrem Alter bereits den Ruhestand genießen, entschied sich Lisl für einen neuen Lebensabschnitt und widmet sich seit 22 Jahren engagiert und hingebungsvoll der Bewirtschaftung ihrer Alm oberhalb von Maishofen.

Im Laufe des letzten Jahres hatte David Gelegenheit, Lisl bei ihrer täglichen Arbeit zu begleiten und ihr umfassendes Wissen über das Weidevieh, die Almwirtschaft, ihren malerischen Blumengarten im Gebirge sowie ihre herzliche Gastfreundschaft als Almwirtin zu erleben. Lisl zeigt eindrucksvoll, dass es nie zu spät ist, sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Sie ist ein lebendes Beispiel dafür, dass Alter nur eine Zahl ist.

Lisl ist nicht nur eine hervorragende Sennerin, sondern auch begabte Menschenkennerin und aufmerksame Gastgeberin. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Gäste, sorgt für deren Wohl und schafft eine warme und einladende Atmosphäre auf ihrer Alm. Gleichzeitig weiß sie, wie sie ihre Ecken und Kanten zu ihrem Vorteil nutzen kann. Man sollte sie nicht unterschätzen – hinter ihrer warmen Fassade verbirgt sich eine starke und entschlossene Persönlichkeit.

Während dieses Jahres mit Lisl lernen wir die Herausforderungen und Freuden des Lebens als Sennerin und Almwirtin kennen und beobachten, wie sie sich unermüdlich für das Wohl ihrer Tiere, die Pflege ihres Gartens und das Wohl ihrer Gäste inmitten der beeindruckenden Berglandschaft einsetzt.

DER LETZTE SOMMER? – Vorstellung am Sonntag, 24. März, 11 Uhr. Es werden die Protagonistin Lisl Heigenhauser und der Regisseur David Herzog persönlich anwesend sein. Vorverkauf ab sofort.

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Franz Kafka und seine letzte Liebe

„Es zählt nur der Augenblick“ – so das Motto einer sensiblen, poetischen Lovestory, die gleichzeitig von der Schönheit und der Tragik einer großen Liebe erzählt, ohne auf die Tränendrüsen zu drücken:

DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS

„Manchmal ist das Glück am größten, wenn es ganz klein ist“, schrieb Franz Kafka in sein Tagebuch. Das Zitat steht als Motto über der Verfilmung des Romans, inszeniert vom Regie-Duo Georg Maas („Zwei Leben“) und Judith Kaufmann (Bildgestaltung für „Das Lehrerzimmer“, Co-Regie „Zwei Leben“). Ihr gemeinsamer Film bewahrt ein atmosphärisches Gleichgewicht zwischen dem gelebten Glück des Moments und der allgegenwärtigen Bedrohung durch die Krankheit: Denn Franz Kafka ist krank, unheilbar krank, als er seine große Liebe Dora Diamant kennenlernt.

Dieses Drama um Franz Kafka und seine letzte große Liebe ist keine Biographie und handelt nur peripher von den Werken des Schriftstellers. Stattdessen hält der Film gekonnt die Balance zwischen Melodram und romantischer Komödie, wobei Sabin Tambrea und Henriette Konfurius in den Hauptrollen die Idealbesetzung darstellen: Sie überzeugen in ihrer Darstellung eines Liebespaars, das sich im Angesicht des Todes findet und zusammenbleibt – bis zum Ende.

Wunderbares Kino, sorgsam inszeniert und bestens gespielt – wunderschön anzusehen.

DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS - Jetzt im Park-Kino.

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Erleben Sie die Gewinnerfilme der diesjährigen Oscar-Verleihung.

OPPENHEIMER - Der große Gewinner des Abends mit insgesamt sieben Auszeichnungen, darunter für den besten Film des Jahres. Zu sehen jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr.

POOR THINGS - Für den neuen Film von Yorgos Lanthimos gab es fünf Goldjungen, darunter ein Preis für Emma Stone als beste Schauspielerin - ebenso für Szenenbild, Make Up imd Kostüme. Der Film steht erstmalig am Mittwoch (3. April) um 16.45 Uhr und um 20.00 Uhr auf dem Spielplan.

THE ZONE OF INTEREST - Der Film von Jonathan Glazer mit Sandra Hüller und Christian Friedel wurde bereits mit vielen internationalen Preisen bedacht. Als Krönung gab es zwei Oscars - einer davon war die Auszeichnung für den besten internationalen Film. Wir zeigen dieses Meisterwerk am Freitag (12. April) um 17.15 Uhr und um 20.00 Uhr.

Der Vorverkauf ist für alle Programme bereits möglich.

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Die nächste LADIES NIGHT ist ein herrlich buntes Komödien-Feuerwerk aus Frankreich

Gemeinsam mit Weltkino präsentieren wir Ihnen die vielleicht beste französische Komödie seit „Willkommen bei den Sch'tis“ und „Monsieur Claude und seine Töchter“ – versprochen:

OH LA LA - WER AHNT DENN SOWAS?

Die Familie Bouvier-Sauvage blickt voller Stolz auf eine lange aristokratische Ahnenreihe zurück. Als die einzige Tochter bekannt gibt, den Sohn eines einfachen Peugeot-Händlers heiraten zu wollen, hält sich die Begeisterung in Grenzen. Beim ersten Aufeinandertreffen der Schwiegereltern in spe merken beide Seiten schnell, dass sie nicht nur Wein- und Autovorlieben, sondern ganze Welten trennen. Zu allem Überfluss hat das künftige Brautpaar DNA-Tests in Auftrag gegeben, die mehr über die Abstammung der Anwesenden verraten. Oh la la, nun droht die Stimmung völlig zu kippen, denn die Testergebnisse könnten so manchen Stammbaum zu Fall und die Hochzeit zum Platzen bringen...

Nach den Erfolgen von „Monsieur Claude“ begibt sich Komödien-Star Christian Clavier erneut auf eine köstliche Tour de Force der kulturellen Überraschungen und gnadenlosen Seitenhiebe – nicht nur gegen die Grande Nation und ihre europäischen Nachbarn. Mit Witz und Treffsicherheit zündet OH LA LA – WER AHNT DENN SOWAS? ein herrlich freches Pointen-Feuerwerk, das sich wenig um Political Correctness schert – zum großen Vergnügen des Kino-Publikums.

OH LA LA - WER AHNT DENN SOWAS?: Vorstellung im Rahmen einer LADIES NIGHT am Donnerstag, 21. März, um 20 Uhr - Empfang bereits ab 19 Uhr in der Kino-Passage. Diese Premiere ist leider bereits ausgebucht.

Vorverkauf für alle Vorstellungen ab Freitag, 22. März jetzt an der Park-Kino-Kasse.

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Ein Film über unkonventionelle Lehrmethoden, Empathie und Zukunftsperspektiven für unsere Kinder

Basierend auf einer wahren Geschichte:

RADICAL - Eine Klasse für sich

In der Grenzstadt Matamoros unweit von Texas gelten die Schüler/-innen der Jose-Urbia-Lopez-Grundschule als die leistungsschwächsten in ganz Mexiko. Der neue Lehrer Sergio Juarez (Eugenio Derbez – grandios im Oscar-prämierten „Coda“) übernimmt den Unterricht der 6. Klasse und überrascht bereits in der ersten Stunde mit seinen „radikalen“ Lehrmethoden. Statt auf Disziplin und Härte zu beharren, begegnet er seinen Schützlingen mit Empathie und Offenheit.

Langsam beginnen die Schüler/-innen Hoffnung zu finden, in einer scheinbar aussichtslosen Welt. Denn in Matamoros sind Korruption und Gewalt bereits bei Kindern an der Tagesordnung. Slums, Mülldeponien und die Waffengewalt liefern wenig Perspektiven auf ein erfülltes wie glückliches Leben. Mit seinem unkonventionellen Lehrplan trifft Sergio jedoch den Nerv seiner Schützlinge. Nun träumt ein Kind sogar davon, als Ingenieur Raketen fürs All zu bauen. Von Unterstützung und Akzeptanz fehlt im Lehrerzimmer jedoch jegliche Spur – und Sergio muss einen Kampf gegen Windmühlen bestehen.

Regisseur Christopher Zalla („Padre Nuestro“) inszeniert mit RADICAL einen Feel-Good-Film mit wahrem Hintergrund, aus dem echten Leben. Basierend auf dem Sachbuch „A Radical Way of Unleashing a Generation of Geniuses“ von Joshua Davis schlüpft der lateinamerikanische Schauspieler Eugenio Derbez in die Hauptrolle des empathischen Lehrers mit unorthodoxen Methoden. Die Weltpremiere fand im Rahmen des Sundance Filmfestivals 2023 statt, bei dem der Film mit dem Publikumspreis „Festival Favorite Award“ ausgezeichnet wurde. Seitdem stößt RADICAL auf allen Festivals und in allen Ländern, in denen er gezeigt wurde, auf einhellige Begeisterung. An Ostern ist das Werk nun auch in Deutschland zu erleben.

RADICAL - Eine Klasse für sich: Ab 21. März zum bundesweiten Filmstart in Ihrem Park-Kino.

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Das ROYAL OPERA HOUSE ist wieder zu Gast im Reichenhaller Park-Kino!

Wir freuen uns sehr, dass wir in dieser Saison wieder Teil der Royal-Opera-Familie sein dürfen. Erleben Sie erstklassige Ballett- und Opernproduktionen aus einem der renommiertesten Opernhäuser dieser Welt, dem Londoner Royal Opera House in Covent Garden.

Nicht ohne Stolz präsentieren wir die Royal-Opera-Adaption in Zusammenarbeit mit dem Gran Teatre del Liceu von

MADAMA BUTTERFLY

Als die junge Geisha Cio-Cio-San den amerikanischen Marineoffizier Pinkerton heiratet, glaubt sie, dass sie eine echte, verbindliche Ehe fürs Leben eingeht. Als sie ihre Religion und ihre Gemeinschaft aufgibt, erfährt sie zu spät, dass ihre Ehe für Pinkerton nur eine Illusion ist - mit tragischen Folgen.

Bis heute ist Puccinis Oper mit ihrer leidenschaftlichnen Musik, wie Butterflys berühmte Arie "Un bel dì, vedremo" ("Eines schönen Tages") und der "Summchor", hinreißend und letztlich herzzerreißend. Die exquisite Inszenierung von Moshe Leiser und Patrice Caurier ist inspiriert von europäischen Japanbildern des 19. Jahrhunderts. Asmik Grigorian spielt die Rolle des Cio-Cio-San, Kevin John Edusei dirigiert. Es singt der Royal Opera Chorus - es spielt das Orchestra of the Royal Opera House.

The Royal Opera: MADAMA BUTTERFLY - Termine: Sonntag, 21. April, um 11 Uhr und Mittwoch, 24. April, um 19 Uhr. Dauer ca. 195 Minuten incl. einer Pause. Gesungen wird in italienisch mit deutschen Untertiteln.

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